Produkte entwickeln und Materialien an ihre Grenzen bringen

Der renommierte dänische Designer Tom Rossau sieht sich als eine Art Hebamme, die Materialien dabei hilft, sich in etwas Neues zu verwandeln. Schon vor drei Jahrzehnten begann er, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren.


„Produktentwicklung und Design sind die Triebfedern meiner Arbeit und der wahre Grund, warum ich inzwischen schon seit 27 Jahren zur Arbeit gehe“, erläutert Tom Rossau. „Für mein erstes Geschäft brauchte ich Stühle, Tische und Lampen. Statt alles einfach von der Stange zu kaufen, hatte ich mich entschlossen, alles selbst zu entwerfen. Und diesen Grundsatz verfolge ich auch heute noch.“
Dänisches Design ist seit jeher immer für eine Überraschung gut und gilt auch heute noch als Pionier. Ob bei Möbeln, Leuchtkörpern oder in der Architektur, Design-Klassiker und junge Designer sind äußerst erfolgreich und haben eine glänzende Zukunft vor sich. Tom Rossau hat großen Respekt vor finnischem und dänischem Design-Knowhow und bekennt sich zu seiner Verantwortung gegenüber früheren Generationen. „In gewisser Weise stehe ich auf den Schultern von Giganten“, so Tom Rossau.

Sein erster Lampenentwurf war ein Unikat, das er für sein erstes Geschäft entwarf, dann aber schnell an einen begeisterten Kunden verkaufte. „Der Kunde kam auf mich zu und sagte: Hei Tom, das ist aber eine schicke Lampe. Kann ich sie kaufen? Ich willigte sofort ein, obwohl ich noch keinen Preis festgelegt hatte. Nach dem ersten Verkauf war ich klug genug, zwei weitere Lampen herzustellen. Eine stellte ich im Schaufenster aus und eine weitere verkaufte ich. Heute produzieren wir jährlich 4000 Stück davon, und wir sind recht erfolgreich“, betont Tom Rossau.


2002 entwickelte Rossau ein innovatives Lampendesign aus Kunststoffstreifen. Die Form der Lampen ließ sich durch Drehen und Wenden so verändern, dass sich die Lampen in der Länge und Breite individuell anpassen ließen. Tom Rossau erinnert sich jedoch, dass sich das damals gewählte Kunststoffmaterial nicht ganz richtig anfühlte. Nachdem er auf Dünnfurniersperrholz gestoßen war, kam es zu spannenden Experimenten und einem neuen Produkt.


2002 entwickelte Rossau ein innovatives Lampendesign aus Kunststoffstreifen. Die Form der Lampen ließ sich durch Drehen und Wenden so verändern, dass sich die Lampen in der Länge und Breite individuell anpassen ließen. Tom Rossau erinnert sich jedoch, dass sich das damals gewählte Kunststoffmaterial nicht ganz richtig anfühlte. Nachdem er auf Dünnfurniersperrholz gestoßen war, kam es zu spannenden Experimenten und einem neuen Produkt.


„Ich kaufte 10 Blätter Dünnfurniersperrholz, schnitt sie in Streifen und fügte sie zu einer Lampe zusammen. Das ganze hielt einige Sekunden lang zusammen, bevor es aufgrund der immensen Festigkeit und Spannung des Furniers regelrecht explodierte. Trotz dieses Rückschlags war dieser erste Versuch inspirierend und faszinierend. Ich fand das Ergebnis einfach toll.“

Positive Vibes von Koskisen: Wie können wir Ihnen helfen?

Rossau lobt das Koskisens Entschlossenheit in Sachen Qualität. „Was wir hier machen, geht nicht mit zweitklassigem Furnier. Das Koskisen-Team gewährleistet die Bereitstellung von Materialien höchster Qualität. Was wir von Koskisen bekommen, ist schon das Beste vom Besten“.


Tom Rossau würdigt auch Koskisens kundenorientierten Ansatz. „Sie sind stets darum bemüht, wie Sie uns Ihnen helfen können. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, wird es sehr schnell behoben. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der mit großen Maschinen bearbeitet wird. Wir verarbeiten dieses Material allerdings auf unkonventionelle Weise, und zwar erfolgreich.“
Tom Rossau betont, dass die Teams von Rossau und Koskisen die Grenzen des Materials ausloten und dadurch Produktinnovationen aus Dünnfurniersperrholz ermöglichen.


„Beide Teams gehen mit den Materialien an die Grenzen des Machbaren. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein neues, auf uns zugeschnittenes Produkt aus Dünnfurniersperrholz. Wie bereits erwähnt, können in den Furnierblättern ziemlich starke Spannungen auftreten. Deshalb haben wir uns für ein zweilagiges, unidirektionales Blatt von Koskisen entschieden. Dadurch wurde die für einige Produkte erforderliche Steifigkeit und Festigkeit erreicht. Für andere Designs benötigten größere Flexibilität, und für diese verwendeten wir eine 0,7 mm kreuzweise verleimte Konstruktion.“


Auch Umweltaspekte spielen bei einer Partnerschaft mit Koskisen eine wichtige Rolle. Die Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit ergeben sich sowohl aus den Kundenwünschen als auch aus unserer Unternehmensphilosophie. Dazu gehören verantwortungsvolle Herstellungsweisen von der Produktkonstruktion bis zur Verpackung. Bei Rossau gilt die Langlebigkeit der Produkte als Schlüsselelement der Nachhaltigkeit.

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